Die Nachfrage nach unseren Aus- und Fortbildungen bleibt ungebrochen. An allen Standorten konnten wir erneut einen deutlichen Aufwärtstrend bei den Skilehrer/innen-Ausbildungen verzeichnen.
Unsere bewährten Ausbildungszentren – der Golm im Montafon und Mellau im Bregenzerwald – haben auch heuer wieder stark performt. Besonders erfreulich ist zudem, dass sich das Kleinwalsertal als fixer Bestandteil unserer Ausbildungslandschaft etablieren konnte.
Darüber hinaus durften wir zwei weitere Standorte begrüßen: den altbekannten Sonnenkopf sowie Warth/Schröcken, einen neuen, sehr vielversprechenden Standort am Arlberg.
Ein besonderes Highlight stellt die steigende Zahl an Teilnehmer/innen im Landeslehrerbereich dar. Insgesamt fanden vier LS1-Ausbildungen (inkl. eine SBL-Ausbildung) statt, bei denen 85 Kandidat/innen teilnahmen – 69 davon absolvierten folglich den LS 2.
Die hohe Nachfrage in diesem Bereich ist besonders erfreulich, da wir überzeugt sind, dass nur hervorragend ausgebildete Skilehrer/innen die Qualität in unseren Vorarlberger Skischulen sichern und laufend verbessern können. Dies ist unser erklärtes Ziel im Verband. Gleichzeitig sehen wir es als unsere Pflicht, die Ausbildungsqualität hoch zu halten. Es darf nicht darum gehen, rein mengenmäßig auszubilden – Qualität steht an oberster Stelle. Daher erarbeiten wir im Sommer neue, klar definierte Aufnahmekriterien für die Landeslehrerausbildung, die noch vor Beginn der kommenden Saison an die Skischulen kommuniziert werden.
Der anhaltende Aufwärtstrend ist ein klares Zeichen für die hervorragende Arbeit, die in den vergangenen Jahren in den Talschaften geleistet wurde.
Ein herzliches DANKESCHÖN an mein gesamtes Ausbildungsteam sowie an alle Kursleiter/innen im ganzen Land – für euren Einsatz, euer Engagement und eure Begeisterung für den Skisport! An dieser Begeisterung möchte ich weiterarbeiten – damit unser Aus- und Fortbildungsprogramm auch im kommenden Jahr noch ein Stück besser wird.
Wir starten Anfang Dezember mit der Koordination in Ischgl in die regionale Saison. An drei Tagen werden neue Inhalte vorgestellt, Trainings durchgeführt und Änderungen in den Skripten koordiniert. Zum Auftakt dieser Tage findet auch die jährliche Lehrteamsichtung statt – erfolgreiche Teilnehmer/innen werden direkt in das Team integriert.